Die Faberrebe ist eine Kreuzung aus Chardonnay und Müller-Thurgau und wurde im Jahr 1929 von Georg Scheu an der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzay gezüchtet. Sie wurde im Jahr 1969 offiziell in die Sorten- sowie Sortenschutzliste eingetragen. Die Angaben des Züchters, dass es sich bei dieser Weißweinsorte um eine Kreuzung von Weißburgunder und Müller-Thurgau handele, konnte im Jahr 2009 durch eine DNA-Analyse widerlegt werden.
Weine aus der Faberrebe sind mitunter feinherb, von einer dezenten Süße und mit ansprechendem Säuregehalt. Gut gekühlt eignen sie sich im Sommer hervorragend als Terrassenwein.
Bei der Faberrebe handelt es sich um eine früh bis mittelfrüh reifende Rebsorte mit hohem Ertrag. Die Weine, die aus der Faberrebe gewonnen werden sind von frischer Fruchtigkeit und erfreuen durch ihre charakteristische Muskatelleraromatik. Ihre Säure ist kräftig aber nicht aggressiv, weshalb diese Weinsorte oft als rassig-elegant bezeichnet wird.
Die Faberrebe wird heutzutage eher selten angebaut. In Deutschland wird diese weiße Rebsorte in geringer Menge vor allem in der Weinregion Rheinhessen kultiviert, jedoch existieren auch in den Anbaugebieten in der Pfalz und an der Nahe kleinere Bestände. Im Jahr 2008 gründeten einige deutsche Winzer die Initiative „Relaunch F“, mit dem Ziel, das Image der Rebsorte zu verbessern und zu verhindern, dass sie in Vergessenheit gerät.
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