Neusiedlersee: Wo flüssiges Gold aus dem Boden wächst

Neusiedlersee: Wo flüssiges Gold aus dem Boden wächst

Das Gebiet rund um den Neusiedlersee kennen viele als das perfekte Ausflugsziel. Hier kann man sowohl eine Fahrradtour am Seeufer mit Kindern machen, als auch die unterschiedlichen Vogelarten an dem bedeutendsten Vogelfundort Europas beobachten. Das Gebiet am östlichen Ufer des Neusiedler Sees streckt sich entlang der ungarischen Staatsgrenze aus und deckt den Großteil des politischen Bezirks Neusiedl am See ab. Winden und Jois, am nordwestlichen Teil des Steppensees, gehören zwar politisch zum Bezirk, weinbautechnisch gesehen sind diese Anbauorte aber Teil des Leithagebirges. Aus dem besonderen Mikroklima mit extrem viel Sonnenstunden profitieren nicht nur die Reben, sondern andere Obst und Gemüsesorten auch. Das Gebiet nennt sich stolz “Gemüsegarten Österreichs” und bleibt seinem Namen nicht nur mit klassischen Obst- und Gemüsesorten, wie Paradeiser (Tomaten), Mais oder Äpfeln treu. Es hat sich in den letzten Jahren zu der Superfood-Schatzkammer des Landes entwickelt und sorgt für den nachhaltigen Konsum von Süßkartoffeln, Ingwer oder Kurkuma; die ansonsten mehrere Wochen lang transportiert werden, bis wir sie im Supermarkt einkaufen können. Der Neusiedlersee punktet neben seiner Schönheit auch noch mit Nachhaltigkeit.

Die Geschichte des Weinbaus am Neusiedlersee

Alles dreht sich rund um den Neusiedler See. Das war schon vor Jahrhunderten so und wird sich auch nicht ändern. Zu dem heutigen Gesicht des Gebiets hat die große Wassermenge im Laufe der Zeit ihren unanfechtbaren Beitrag geleistet – auch, wenn sie dafür ab und zu ganz verschwinden musste. Im Laufe der Geschichte des Sees ist es nichts Ungewöhnliches, dass die Wassermenge verschwindet. So wie im Jahr 1865, als in Folge von trockenen Jahren, Fallwinden und eines extrem heißen Sommers, der ganze See verschwand. Vom Neusiedler See ist damals nichts anderes als Sand und Salz geblieben, welcher vom Wind in die umliegenden Dörfer geweht wurde. Lange wurde der See aber nicht vermisst. Schnell haben die regionalen Bauern die neue Fläche mit Nutzpflanzen bepflanzt, welche sich trotz des hohen Salzgehaltes auf dem Gebiet wohlfühlen und gedeihen konnten.
Die Weinbauern des Gebiets waren zu dieser Zeit aber mit etwas anderem beschäftigt. Im Jahr 1868 wurde die Reblaus auf dem Gebiet des heutigen Österreichs nachgewiesen. Die kleinen Insekten attackierten die Wurzeln der Reben, die dadurch keine Nahrungsmittel zu sich nehmen konnten und ausstarben. So wurde auch ein Großteil der Rebflächen im Weinbaugebiet Neusiedlersee vernichtet. Erst als sich die Veredlung der Rebstöcke als probates Mittel gegen die Reblaus durchsetzte, konnte es mit dem Weinbau am Neusiedlersee weitergehen. Bei der Neupflanzung konzentrierten sich die Winzer bewusst auf Rebsorten, die von den Gegebenheiten des Gebiets am meisten profitieren konnten. Dank der bewussten Herangehensweise der Winzer des Neusiedlersees ist der regionale Weinbau in den folgenden Jahren immer besser geworden.
Schon Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Süßweine des Neusiedlersees ein fester Begriff in der internationalen Weinwelt. Erst mit dem Weinskandal im Jahr 1985 wurde dieser Aufschwung wieder gebremst. Manche Winzer haben ihre Süßweine durch Aufzuckerung erreicht, was zwar nicht erlaubt war, aber zumindest nicht gesundheitsschädlich. Manche haben aber statt Zucker Diethylenglycol verwendet. Ein Mittel welches zu Vergiftung führen kann.
So schlimm der Weinskandal die österreichische Weinwirtschaft auch getroffen hat, so sehr können die heutigen Winzer von diesem Bruch in der Weingeschichte profitieren. So ist das österreichische Weingesetz entstanden, welches eines der strengsten weltweit ist. Damit nicht genug. Auch die Philosophie der Winzer hat sich enorm gewandelt. Heute arbeiten sie so naturnah wie möglich und auch die Süßweine des Neusiedlerseees genießen wieder das Rampenlicht auf dem Weinmarkt.
Grafik mit Statistiken zum Weinbau am Neusiedlersee

Die Qualitätsstufen des Neusiedlersee DAC

Seit dem 2011-er Jahrgang haben die Winzer die Möglichkeit, ihren Zweigelt unter der geschützten Ursprungsbezeichnung Neusiedlersee DAC oder Neusiedlersee DAC Reserve zu vermarkten. Das andere Aushängeschild des Gebiets, der Süßwein, darf erst ab dem Jahrgang 2020 mit dem DAC-Adler versiegelt werden.

Neusiedlersee DAC (Zweigelt)

Grundvoraussetzung für einen Neusiedlersee DAC ist, dass keine Trauben aus einem anderen Gebiet in den Wein gelangen dürfen und die Trauben ausschließlich Zweigelt sind. Der Zweigelt DAC muss hier mindestens 12 % Alkohol aufweisen und darf nicht mehr als 4 g/l Restzucker enthalten. Die Winzer können frei entscheiden, ob sie den Wein im Edelstahltank oder im Holzfass ausbauen möchten. Egal für welchen Ausbaustil sie sich entscheiden, der Zweigelt vom Neusiedlersee ist ein Synonym für fruchtige Rotweine. Die Kirsche ist die dominierende Frucht in der Flasche und wird von leichten Zwetschgennoten begleitet. Im Zweigelt DAC kommen öfter auch unterschiedliche Aromen von Kräutern vor. Das unabdingbare Merkmal des Zweigelt, seine lebendige Säurestruktur, trifft beim Neusiedlersee auf weiche und geschmeidige Tannine. Ein absoluter Geheimtipp für alle Weingenießer, die keine Fans von intensiven Tanninstrukturen sind.

Neusiedlersee DAC Reserve (Zweigelt)

Die Mindestanforderungen für den Neusiedlersee DAC Reserve sind ähnlich wie in der vorherigen Qualitätsstufe. Hier müssen die Weine aber im großen Holzfass oder im Barrique (225 l) ausgebaut werden und ein Mindestalkoholwert von 13 % aufweisen. Die beim Zweigelt DAC beschriebenen einzigartigen Eigenschaften der Sorte werden unter der Bezeichnung Zweigelt Reserve weiter verfeinert. Obstaromen der Zweigelt Reserven sind tiefer und kommen öfters in Form von Kirschenconfit oder Dörrobst zur Geltung. Dank des Holzeinflusses entwickeln sich schokoladige Aromen im Wein und werden von geschmeidigen Tanninen begleitet. Bessere Begleiter zu leichten Fleisch,- oder Grillgerichten als einen Neusiedlersee DAC Zweigelt Reserve kann man sich kaum vorstellen.

Neusiedlersee DAC Fruchtsüß und Edelsüß

Fruchtüßer oder edelsüßer Wein darf, anders als in den trockenen Kategorien, aus allen Qualitätsweißweinsorten gekeltert werden. Hier sind andere Faktoren ausschlaggebend. Die Weine müssen mindestens 45 g/l Restzucker enthalten. Die Trauben für die edelsüßen Weine werden deutlich später geerntet und die Gärung dauert auch länger als in allen anderen Qualitätsstufen. Aus diesem Grund dürfen die Weine für die edelsüße Kategorie erst ab dem 1. April im auf dem der Ernte folgenden Zweitjahres für die DAC Prüfnummer eingereicht werden.

Fruchtsüße Neusiedlersee DAC

In diese Kategorie gehören die Neusiedlersee DAC Spätlesen und Neusiedlersee DAC Auslesen. Beiden dürfen ab dem 1. Januar des auf die Ernte folgenden Jahres für die staatliche Prüfnummer eingereicht werden. Spätlese Trauben sind von Botrytis noch nicht so stark betroffen, wie ihre edelsüßen Kollegen, deswegen ist in dieser Qualitätsstufe die maschinelle Ernte gestattet. Ab Auslese darf ausschließlich per Hand geerntetes und selektiertes Traubenmaterial verwendet werden. Bei der Herstellung von fruchtsüßen und edelsüßen Weinen, wird der Zuckergehalt bei der Lese kontrolliert. Um einen Wein als Spätlese vermarkten zu dürfen, müssen die Trauben bei der Ernte ein Mostgewicht von mindestens 19° KMW aufweisen. Die Kategorie Auslese fängt bei einem Mindestmostgewicht von 21°KMW an.

Edelsüße Neusiedlersee DAC Reserve

Unter diese Kategorie fallen auch zwei Prädikatsstufen, Neusiedlersee DAC Reserve Beerenauslese und Neusiedlersee DAC Reserve Trockenbeerenauslese. Handernte ist für beide Kategorien verpflichtend und die Weine dürfen erst ab dem 1. April des auf die Ernte folgenden Jahres für eine Prüfnummer eingereicht werden. Genauso wie in der fruchtsüßen Kategorie wird die Zuckergradation der Trauben bei der Ernte ebenfalls kontrolliert. Für Beerenauslesen wird ein Mindestmostgewicht von 25° KMW benötigt und bei den Trockenbeerenauslesen müssen edelfaule Trauben mit einem Mostgewicht von mindestens 30° KMW ausgebaut werden.

Weine außerhalb des Neusiedlersee DAC

Welschriesling

Es gibt kaum Winzer, die auf die Paradeweißweinsorte des Weinbaugebiets Neusiedlersees verzichten. Ungefähr ein Viertel der gesamten Weinbaufläche ist mit dieser Sorte bestockt. Trocken ausgebaut macht der Wein auch als Jungwein schon extrem viel Spaß, aber überzeugt auch noch in den erst 2-3 Jahren ohne Probleme. Da die Sorte über relativ viel Säure verfügt, bauen die Winzer ihren Welschriesling oft auch nicht knochentrocken aus. Wenn man ins Glas hineinriecht, kann man einen schönen Duft von einer Schale mit Zitrusfrüchten entdecken. Diese Intensität wird auf dem Gaumen mit exotischen Fruchtnoten, gelbem Apfel und eventuell noch floralen Aromen ausbalanciert.

Weitere Weine

Kaum ein Weinbaugebiet in Österreich vernachlässigt die Pflichtrebsorte: Grüner Veltliner. Auch der Neusiedlersee ist hier keine Ausnahme. Spannend ist hier, welches Gesicht der Grüne Veltliner zeigt. Am Ufer des Neusiedler Sees präsentiert er sich öfters mit nussigen, würzigen Aromen und feinen, aber gut erkennbaren, Apfelnoten. Hin und wieder wird der Grüne Veltliner am Neusiedlersee auch im Holzfass vergoren und zeigt so sein volles Reifepotential. Doch die Winzer des Gebiets vertrauen nicht nur auf die Altbekannten Rebsorten. So konnte die Sorte Muskat Ottonel in den letzten Jahrzehnten ein Stück von der Weinbaufläche für sich erobern. Die Weinbauern haben mit der Pflanzung auf die große Kundenanfrage nach aromatischen Sorten reagiert und heutzutage wird Muskat Ottonel überall im Gebiet angebaut. Die Sorte hat so intensive Aromen, dass man sie entweder mag oder nicht – so ähnlich wie bei Lakritze: entweder liebt oder hasst man sie. Einen Mittelweg gibt es nicht. Wenn man zum ersten Mal einen Muskat Ottonel probiert, glaubt man, dass der Wein mit Muskatnuss aromatisiert wurde – Der Name ist kein Zufall. Doch das ist nicht alles. Lässt man sich auf den Wein ein, kann man florale Noten wie Holunderblüten oder Akazien und sogar Anklänge von Zitrus entdeckt. Der Wein wird nicht nur trocken, sondern auch süß ausgebaut. Hier kommt ein faszinierendes Spiel zwischen dem würzigen Charakter des Muskat Ottonels und dem Restzucker zur Geltung. Aber am besten einfach einmal selber probieren und begeistern lassen.

Wein vom Neusiedlersee genießen

Der kleine Süßwein Guide

Um uns die Orientierung unter den süßen Tropfen zu erleichtern, existiert im Süßweinbereich neben der DAC-Regelung eine sogenannte Prädikats-Pyramide,. Jede Stufe in diese Pyramide steht für mehr Restzuckergehalt. An diesem Punkt ist es wichtig zu erwähnen, dass nur der Zuckergehalt nicht immer ein guter Indikator für die Wahrnehmung des süßen Geschmacks ist. Kein Süßwein kann ohne Säure leben. Säure bringt Spiel und Spannung in den Wein und hebt die Fruchtnoten hervor. Das Zucker-Säure-Spiel im Wein bestimmt, wie wir den Wein wahrnehmen. Wenn ein Wein neben dem hohen Zuckergehalt eine straffe Säurestruktur aufweisen kann, werden wir ihn viel angenehmer und leichter empfinden als einen Wein, dem dies fehlt.
Aber jetzt zurück zu den jeweiligen Qualitätsstufen. Das Empfangskomitee der Süßweinwelt besteht aus den Spätlesen. Diese leicht süßen, fruchtigen Weine sind auch für diejenigen zu empfehlen, die ausschließlich trockene Weine trinken.
Ab der nächsten Qualitätsstufe, der Auslese, kommt eine neue Komponente ins Spiel: die Botrytis. Trauben dieser Kategorie sind leicht von der Pilzart betroffen und neben den charakteristischen Merkmalen der jeweiligen Sorte, tauchen hier auch schon leichte Botrytis Noten im Wein auf. Muskat Ottonel oder Welschriesling Auslesen vom Neusiedler See sind ein absoluter Geheimtipp als Begleiter von würzigen oder leicht scharfen Gerichten.

Die obersten zwei Kategorien der Pyramide sind nicht nur wegen des extrem hohen Zuckergehalts sehr speziell, sondern auch, weil ein sehr hoher Anteil an Trauben botrytisiert ist.
Bei Beerenauslesen kommt es auch immer sehr stark auf die Rebsorte an. Es ist wichtig, dass die Trauben einen markanten Charakter haben, welcher nicht durch den intensiv brotigen und hefigen Botrytiseinfluss unterdrückt wird. Daneben muss die Sorte mehr oder weniger widerstandsfähig sein, damit die Trauben länger in den Weingärten hängen können, bis die gewünschte Botrytisierung erreicht wird.
Und der König der Süßweinwelt ist eindeutig die Trockenbeerenauslese. Hier kann der Anteil an Botrytis befallener Trauben bei über 90 % liegen. Um diese Weine herzustellen, gibt es nur einen Weg: extrem bewusste und sorgfältige Arbeit in den Weingärten. Viele assoziieren den Namen mit einem besonders trockenen Wein, was falsch ist. In Wirklichkeit bezieht sich die Bezeichnung auf die ausgetrockneten Trauben, aus denen diese Essenz erzeugt wird. Wenn man eine Trockenbeerenauslese einschenkt, sieht man schon, dass die Flüssigkeit langsamer fließt, fast wie Öl, was aber auch kein Wunder ist. Mit einem Zuckergehalt, welcher öfters Richtung 200 g/l geht, wird der Körper dementsprechend schwerer. Trockenbeerenauslesen passen perfekt zu großen philosophischen Gesprächen mit guten Freunden oder zu einem schönen Käseteller.

Weinbau am Neusiedlersee: Klima und Böden

Ein See und bis zu 2000 Stunden Sonne

Der See trägt nicht nur zum spektakulären Landschaftsbild bei, sondern spielt auch die Hauptrolle bei der Bildung des lokalen Mikroklimas. Das trockene, heiße pannonische Klima trifft auf die 320 km² große Wasserfläche und hat eine einzigartige Auswirkung auf das Gebiet. Das milde pannonische Klima verursacht die große Anzahl an Sonnenstunden in der Region – bis zu 2000 Stunden jährlich. Dieses Ereignis ist besonders für die Aromenentwicklung der Trauben vorteilhaft. Nach den heißen Sommertagen bringt der pannonische Einfluss sehr kalte Wintertage in die Weingärten des Neusiedler Sees. Doch der See wärmt sich im Sommer, damit er durch die Abgabe der Wärme, die plötzlich kalt gewordenen Tage etwas angenehmer machen kann. Wie es bei kontinentalen Klimata üblich ist, bringt auch das pannonische Klima sehr wenig Niederschlag mit sich. Doch durch die Verdunstung des Wassers vom See ist dies kein Problem in den Sommer- und Herbsttagen. So erobert der Nebel die Weingärten in den frühen Stunden und befeuchtet die Trauben. Da die Winzer diese Eigenschaft des Sees sehr gut kennen, pflanzen sie die Rebstöcke sehr eng nebeneinander, damit es mehr Zeit zum Trocknen benötigt. Gerade genug Zeit für die Bildung des wertvollen Pilzes, die Botrytis cinereas.

Böden die sich im Wein widerspiegeln

Die Weine des Neusiedlersees sind besonders vielseitig. Sie können fruchtig, süß, blumig, aber auch salzig sein. Die ersten Bezeichnungen sorgen wahrscheinlich nicht für Aufregung, aber die Salzigkeit könnte auf den ersten Blick ungewöhnlich vorkommen. Die Herkunft dieses Geschmackselements ist im Boden zu suchen. Auf dem Gebiet rund um den Neusiedler See befinden sich zahlreiche kleine Salzlacken und unter dem ganzen Gebiet große Mineralwasserquellen. Der Boden von den nahegelegenen Weingärten profitiert von den unterschiedlichen Mineralstoffen und die Pflanzen ernähren sich dadurch aus salzhaltigen Boden, was sich in den Gläsern widerspiegelt. Wenn man als Einsteiger diesen Geschmack eindeutig erkennen möchte, würden wir die Paraderebsorte des Gebiets, den Zweigelt empfehlen. Den fruchtigen, leichten Zweigelt macht das mineralische, salzige noch eine Spur eleganter und lebendiger. Doch nicht nur der Neusiedlersee prägt die Bodenstruktur der Region. Die Sedimente des pannonischen Sees bilden den sandigen, kalkigen Schotter, den Hauptbodentyp des Gebiets. Außer Schotter befindet sich hier auch Schwarzerde, - und Lößböden, die einen noch differenzierteren und vielseitigeren Weinbau ermöglichen.
Winreben am Neusiedlersee

FAQ: Neusiedlersee & Wein


  1. Wo liegt der Seewinkel? Der Begriff Seewinkel wird heute mehr oder weniger als Sammelbegriff für die Ortschaften an dem östlichen Ufer des Neusiedler Sees und im südlichen Teil des politischen Bezirks Neusiedl am See verwendet. Ursprünglich hat man das Podersdorf-Illmitz-Apetlon-Dreieck als Seewinkel bezeichnet, weil sie sich in einem kleinen Winkel vom See befanden.
  2. Sind die Süßweine vom Neusiedlersee Dessertweine? Die Bezeichnung Dessertwein wird öfters als Synonym für Süßweine und umgekehrt verwendet. Einerseits ist es korrekt, Süßweine sind hervorragende Begleiter für alle möglichen Desserts und Nachspeisen. Andererseits lässt dieser Vergleich darauf hindeuten, dass Süßweine nur als Abschlusswein Spaß machen können. Das ist aber eine Irreführung. Fruchtsüße Weine sind perfekte Begleiter für Gerichten aus der asiatischen oder auch aus der orientalischen Küche, wo man sehr viel mit Gewürzen spielt und gerne scharf gegessen wird. Die süßen Tropfen in den Gläsern mildern die Schärfe und runden die Intensität der Gewürze ab.
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